Preise für Doggenwelpen
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Preise für Doggenwelpen
Doggenwelpen - Preis u. Haltungskosten
Anliegen der Rassezucht
In der Definition des Begriffes "Zucht" geht es um eine Verbesserung der Nachkommenschaft durch Selektion und Elternkombination in eine gewünschten Richtung.
Landläufig bezeichnet sich allerdings jeder, der zwei Tiere gleicher Rasse verpaart als Züchter. An Hand der sehr unterschiedlichen Welpenpreise kann man erahnen wie unterschiedlich hoch der Aufwand sein kann, wenn zwei Doggen miteinander verpaart werden. Kein Züchter, dem es um die Verbesserung der Rasse geht, kann mit Schleuderpreisen aus der Vermehrung konkurrieren.
Wie kommen Schleuderpreise zustande?
Inserate von Doggenwelpen zum Preis von Rassekatzen erübrigen jeden Kommentar. Heutzutage hat kaum jemand etwas zu verschenken. Schleuderpreise sind das Ergebnis eines Extremsparkurses durch den Züchter. Das Motto ist meist: "Alles soll nix kosten", kaum Deckgebühren, keine Fahrtwege, Billigfutter und, und, und ...... In der Zeit von 1 Euro-Jobs kommt es eben auf jeden Euro an.
Das Endergebnis ist eine geringe Nachfrage weil solche Züchter keinen Ruf haben oder in einer Region wohnen in der die Kaufkraft stark rückläufig ist. Die Welpen werden verschleudert da auch das Billigfutter für die nichtabgenommenen Welpen am Ende so teuer ist, dass das eigene Bankkonto geschröpft werden muß. Immerhin benötigt eine junge Dogge im Alter von sehr wenigen Monaten bereits die gleiche Menge Futter wie ein erwachsenes Tier.
Die wenigsten Doggenhalter beabsichtigen eine Ausstellungskarriere. Sie informieren sich auch deshalb nicht auf Ausstellungen u. kennen damit nicht die enormen Unterschiede in dieser Rasse.
Auf Grund der bevorzugten Grundstückshaltung sieht man nur wenig wirklich gute Doggen als Begleithund in der Öffentlichkeit. Dadurch wird es Vermehrern sehr leicht gemacht wesensschwache, schmale, zierliche u. flachköpfige Doggen für Schleuderpreise an den Mann zu bringen.
Wie kommen hohe Welpenpreise zustande?
Hier wird von Züchter jeder Aufwand in Rechnung gestellt. Gleichzeitig wird das sehr geringe Angebot von z.B. gut gefleckten Welpen ausgenutzt um den Preis anzuziehen. In der Regel werden Spitzenwelpen nicht für die Allgemeinheit angeboten, sondern selbst behalten oder nur an möglichst nahmhafte Aussteller vereinsintern abgegeben.
Grundsätzlich bei hohen Preisen von Geschäftemacherei auszugehen ist ein Vorurteil. Doggenzucht, auch als Hobby betrieben, ist teuer. Qualität muß immer auch finanziert werden. Die Kosten für die Zucht liegen weit über den Haltungskosten für den normalen Halter einer Dogge. Bei Auslandsdeckakten ist der Aufwand besonders hoch. Züchter die an ihren Hunden hängen, also ihre Dogge nicht nach mehreren Zuchtverwendungen verkaufen, schreiben kaum schwarze Zahlen.
Zuchtvereine
Sehr häufig wird pauschal argumentiert Doggen nur in einem bestimmten Verein zu kaufen, da es nur im größten Verein strenge Bestimmungen u. vor allem seriöse Züchter gibt. Die Qualität einer Dogge oder besser gesagt eines Wurfes hängt sehr viel mehr von der Verpaarung, also vom Züchter, als vom Verein ab. Ob Inzucht, Auskreuzung, Reinzucht, Farbmischlingszucht oder Heterosis entscheidet immer der Züchter. Ob FCI, UCI oder andere Zuchtorganisationen, die Rahmenbedingungen sind zwar wichtig aber nicht alles. Es kommt darauf an die richtigen Passer zusammenzubringen. Da ist nun einmal Inzucht oder der kürzeste Weg zum preiswertesten Deckrüden nicht unbedingt die beste Lösung.
Preis u. Gesundheit
Grundsätzlich kann man sagen, dass Schleuderpreise in Verbindung mit strengen Sparmaßnahmen in der Zucht- u. Aufzucht immer negative Folgen auf die Gesundheit haben.
Auf der anderen Seite ist es sehr leichtfertig für einen hohen züchterischen Aufwand und für eine strenge Selektion Garantien zu versprechen. Das Überangebot an Welpen verleitet neuerdings den einen oder anderen Züchter dazu die Möglichkeiten einer seriösen Werbung bis an die Grenze zum unlauteren Wettbewerb auszureizen. Ein Grund für eine gebotene Bescheidenheit ist eine fehlende Nachzuchtbeurteilung in der komplette Würfe erfasst werden.
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Anliegen der Rassezucht
In der Definition des Begriffes "Zucht" geht es um eine Verbesserung der Nachkommenschaft durch Selektion und Elternkombination in eine gewünschten Richtung.
Landläufig bezeichnet sich allerdings jeder, der zwei Tiere gleicher Rasse verpaart als Züchter. An Hand der sehr unterschiedlichen Welpenpreise kann man erahnen wie unterschiedlich hoch der Aufwand sein kann, wenn zwei Doggen miteinander verpaart werden. Kein Züchter, dem es um die Verbesserung der Rasse geht, kann mit Schleuderpreisen aus der Vermehrung konkurrieren.
Wie kommen Schleuderpreise zustande?
Inserate von Doggenwelpen zum Preis von Rassekatzen erübrigen jeden Kommentar. Heutzutage hat kaum jemand etwas zu verschenken. Schleuderpreise sind das Ergebnis eines Extremsparkurses durch den Züchter. Das Motto ist meist: "Alles soll nix kosten", kaum Deckgebühren, keine Fahrtwege, Billigfutter und, und, und ...... In der Zeit von 1 Euro-Jobs kommt es eben auf jeden Euro an.
Das Endergebnis ist eine geringe Nachfrage weil solche Züchter keinen Ruf haben oder in einer Region wohnen in der die Kaufkraft stark rückläufig ist. Die Welpen werden verschleudert da auch das Billigfutter für die nichtabgenommenen Welpen am Ende so teuer ist, dass das eigene Bankkonto geschröpft werden muß. Immerhin benötigt eine junge Dogge im Alter von sehr wenigen Monaten bereits die gleiche Menge Futter wie ein erwachsenes Tier.
Die wenigsten Doggenhalter beabsichtigen eine Ausstellungskarriere. Sie informieren sich auch deshalb nicht auf Ausstellungen u. kennen damit nicht die enormen Unterschiede in dieser Rasse.
Auf Grund der bevorzugten Grundstückshaltung sieht man nur wenig wirklich gute Doggen als Begleithund in der Öffentlichkeit. Dadurch wird es Vermehrern sehr leicht gemacht wesensschwache, schmale, zierliche u. flachköpfige Doggen für Schleuderpreise an den Mann zu bringen.
Wie kommen hohe Welpenpreise zustande?
Hier wird von Züchter jeder Aufwand in Rechnung gestellt. Gleichzeitig wird das sehr geringe Angebot von z.B. gut gefleckten Welpen ausgenutzt um den Preis anzuziehen. In der Regel werden Spitzenwelpen nicht für die Allgemeinheit angeboten, sondern selbst behalten oder nur an möglichst nahmhafte Aussteller vereinsintern abgegeben.
Grundsätzlich bei hohen Preisen von Geschäftemacherei auszugehen ist ein Vorurteil. Doggenzucht, auch als Hobby betrieben, ist teuer. Qualität muß immer auch finanziert werden. Die Kosten für die Zucht liegen weit über den Haltungskosten für den normalen Halter einer Dogge. Bei Auslandsdeckakten ist der Aufwand besonders hoch. Züchter die an ihren Hunden hängen, also ihre Dogge nicht nach mehreren Zuchtverwendungen verkaufen, schreiben kaum schwarze Zahlen.
Zuchtvereine
Sehr häufig wird pauschal argumentiert Doggen nur in einem bestimmten Verein zu kaufen, da es nur im größten Verein strenge Bestimmungen u. vor allem seriöse Züchter gibt. Die Qualität einer Dogge oder besser gesagt eines Wurfes hängt sehr viel mehr von der Verpaarung, also vom Züchter, als vom Verein ab. Ob Inzucht, Auskreuzung, Reinzucht, Farbmischlingszucht oder Heterosis entscheidet immer der Züchter. Ob FCI, UCI oder andere Zuchtorganisationen, die Rahmenbedingungen sind zwar wichtig aber nicht alles. Es kommt darauf an die richtigen Passer zusammenzubringen. Da ist nun einmal Inzucht oder der kürzeste Weg zum preiswertesten Deckrüden nicht unbedingt die beste Lösung.
Preis u. Gesundheit
Grundsätzlich kann man sagen, dass Schleuderpreise in Verbindung mit strengen Sparmaßnahmen in der Zucht- u. Aufzucht immer negative Folgen auf die Gesundheit haben.
Auf der anderen Seite ist es sehr leichtfertig für einen hohen züchterischen Aufwand und für eine strenge Selektion Garantien zu versprechen. Das Überangebot an Welpen verleitet neuerdings den einen oder anderen Züchter dazu die Möglichkeiten einer seriösen Werbung bis an die Grenze zum unlauteren Wettbewerb auszureizen. Ein Grund für eine gebotene Bescheidenheit ist eine fehlende Nachzuchtbeurteilung in der komplette Würfe erfasst werden.
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