Andere Hunde und ihre Lebensgeschichte
Andere Hunde und ihre Lebensgeschichte
Argentinische Dogge
Geschichte:
Als die Spanier im 15. und 16. Jahrhundert den amerikanischen Kontinent eroberten, benutzten sie zur Unterwerfung der eingeborenen Indios molosserartige Hunde, die sie auf ihren Schiffen mitgebracht hatten. Die Hunde wurden auf die Indios gehetzt, damit sich diese den Konquistadoren ergaben. Später mussten diese Hunde Sklaven wieder einfangen, die zu flüchten versuchten. Im 19. Jahrhundert wurden diese Hunde als Kampfhunde in der Arena mißbraucht. Damals hielten die Spanier in der argentinischen Provinz Cordoba weiße Doggen, die bekannt waren unter dem Namen Cordoba oder Cordobeser Dogge sowie Kampfhunde von Cordoba. Solche Hunde gehörten zu den Vorfahren der heutigen Argentinischen Dogge.Ein leidenschaftlicher Kynologe namens Dr. Antonio Nores beschloß Ende des 19. Jahrhunderts einen sinnvolleren Nutzen aus den Hunden zu ziehen. Er wollte eine Rasse schaffen, die bei der Jagd auf Puma und Nabelschwein eingesetzt werden konnte. Damals war der Puma und das Nabelschwein sehr verbreitet. Da die Cordoba Dogge seit dem 16. Jahrhundert nichts anderes als Gewalt und Barbarei kannte, hat er diese mit Hunden aus der Alten Welt gekreuzt: Mastin de los Pirineos, Bordeaux-Dogge und dem Pointer. Der perfekte Hund sollte eine feine Nase und einen ausgeglichenen Charakter haben, mittelgroß und von weißer Farbe sein, damit man ihn im Dickicht mit einem Wildtier nicht verwechselte.
Geschichte:
Als die Spanier im 15. und 16. Jahrhundert den amerikanischen Kontinent eroberten, benutzten sie zur Unterwerfung der eingeborenen Indios molosserartige Hunde, die sie auf ihren Schiffen mitgebracht hatten. Die Hunde wurden auf die Indios gehetzt, damit sich diese den Konquistadoren ergaben. Später mussten diese Hunde Sklaven wieder einfangen, die zu flüchten versuchten. Im 19. Jahrhundert wurden diese Hunde als Kampfhunde in der Arena mißbraucht. Damals hielten die Spanier in der argentinischen Provinz Cordoba weiße Doggen, die bekannt waren unter dem Namen Cordoba oder Cordobeser Dogge sowie Kampfhunde von Cordoba. Solche Hunde gehörten zu den Vorfahren der heutigen Argentinischen Dogge.Ein leidenschaftlicher Kynologe namens Dr. Antonio Nores beschloß Ende des 19. Jahrhunderts einen sinnvolleren Nutzen aus den Hunden zu ziehen. Er wollte eine Rasse schaffen, die bei der Jagd auf Puma und Nabelschwein eingesetzt werden konnte. Damals war der Puma und das Nabelschwein sehr verbreitet. Da die Cordoba Dogge seit dem 16. Jahrhundert nichts anderes als Gewalt und Barbarei kannte, hat er diese mit Hunden aus der Alten Welt gekreuzt: Mastin de los Pirineos, Bordeaux-Dogge und dem Pointer. Der perfekte Hund sollte eine feine Nase und einen ausgeglichenen Charakter haben, mittelgroß und von weißer Farbe sein, damit man ihn im Dickicht mit einem Wildtier nicht verwechselte.
Dogge- Rudelmitglied
-
Anzahl der Beiträge : 11
Alter : 28
Wohnort : wielenbach
Anmeldedatum : 16.12.07
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten